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Koronarangiographie/-angioplastie

KoronarangiographieSofern der Verdacht auf Herzkranzgefässeinengung, ein drohender Herzinfarkt besteht oder eine Herzklappenoperation geplant ist, muss eine Koronarangiographie durchgeführt werden. Diese nimmt Dr. Schüpfer in Zusammenarbeit mit der Kardiologie am Luzerner Kantonsspital vor. Dabei wird ein kleiner Katheter über die Handgelenksarterie nach vorheriger lokaler Betäubung bis zum Herzen eingeführt. Dieser Untersuch ist nicht schmerzhaft.  Mit Hilfe von Röntgenstrahlen und Kontrastmittel können die Herzkranzarterien (Koronarien) anschliessend dargestellt und beurteilt werden. Verengungen können je nach Befund und Situation direkt mit einem Ballon erweitert und mit einem Gitternetz (Stent) stabilisiert werden. Dieser Untersuch kann meistens ambulant durchgeführt werden. Beim Eingriff über die Leistenarterie (bei kleiner oder verkalkter Armarterie) empfiehlt es sich, anschliessend für 3-4 Tage keine schweren Lasten zu heben und sich körperlich etwas zu schonen.